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atelier pfister Designer

Hinter atelier pfister stehen renommierte und aufstrebende Namen, die in der Designwelt längst ein Begriff sind: Alfredo Häberli, Lela Scherrer, Claudia Caviezel, Adrien RoveroDimitri BählerAndreas BechtigerMoritz Schmid, Jörg BonerThis WeberFrédéric Dedelley und François Berthoud. Sie alle machen atelier pfister zu dem, was sie ist: Neues Schweizer Design von Schweizer Designern und Kreativen – zeitlos, funktional, ästhetisch und innovativ. Mit Ihren Entwürfen für atelier pfister bereichern sie die Schweizer Produktkultur und tragen einen wichtigen Teil zu deren Vielfalt bei.

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Alfredo Häberli

Alfredo Häberli wurde 1964 in Buenos Aires geboren und kam als Jugendlicher mit seiner Familie in die Schweiz, wo er an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (heute ZHdK) Industriedesign studierte. Bereits als Student organisierte er Ausstellungen am Museum für Gestaltung Zürich (MfGZ) und gründete 1991 sein eigenes Designstudio in Zürich.

Mit seinen Ausstellungskonzeptionen, Architekturprojekten und Designentwürfen gehört er zu den gefragtesten Designern weltweit. Er vermag Tradition und Innovation, Freude und Energie in seinen Projekten zu vereinen. So setzt er Zeichen um Zeichen in der Designgeschichte. 2014 erhielt er dafür den Schweizer Grand Prix Design vom Bundesamt für Kultur.

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Lela Scherrer

Die Schweizer Modedesignerin Lela Scherrer (*1972) entwirft seit 2002 in ihrem Studio für Mode- und Konzeptdesign in Antwerpen und Basel eigene Kollektionen. Die Stücke sind auf Bestellung erhältlich, sowohl als Einzelstücke als auch in kleinen Serien. Dabei wird jedes Kollektionsstück in der Schweiz handgefertigt. Daneben entwickelt Lela Scherrer Inneneinrichtungen und ist Gastdozentin an verschiedenen Kunst- und Designhochschulen in der Schweiz und im Ausland sowie Jurymitglied in verschiedenen Designkommissionen und Wettbewerben.

Um ihre Kreativität herauszufordern, lotet Lela Scherrer immer wieder Grenzen aus, indem sie mit Designern und Künstlern zusammenarbeitet, was ihr bereits zahlreiche nationale und internationale Preise eingebracht hat.

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Claudia Caviezel

Den Entwürfen von Textildesignerin Claudia Caviezel (*1977, Zug) liegt eine charakteristische Mischung aus handgemachten und digitalen Verfahren zugrunde. Im Jahr 2016 mit dem Schweizer Grand Prix Design ausgezeichnet, würdigt der prestigeträchtige Preis die einzigartige Art und Weise, wie Caviezel traditionelle Schweizer Textilmuster, Designs, Farben und Herstellungstechniken mit ihrer frischen internationalen Perspektive und ihrem Engagement verbindet. Machte sie sich nach ihrem Textildesign-Studium an der Hochschule Luzern zunächst in der Modewelt mit Entwürfen für Labels wie Louis Vuitton, Vivienne Westwood oder Akris einen Namen, erlangte sie später als Textildesignerin auch im Bereich Inneneinrichtung grosse Bekanntheit.

Als mehrsprachige Schweizerin mit Sitz in der Nähe von Zürich arbeitet Claudia Caviezel an internationalen interdisziplinären und kooperativen Projekten, die von öffentlichen Räumen wie Kino, Einzelhandel und Gastgewerbe über Luxustextilien für die Haute Couture und den Wohnbereich bis hin zu Haushaltsprodukten wie Teppichen, Keramik und Möbeln reichen.

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Adrien Rovero

Der Industriedesigner Adrien Rovero ist in den Bereichen Möbel, Beleuchtung und Ausstellungsdesign tätig. Nach seinem Studium an der ECAL/Universität für Kunst und Design in Lausanne eröffnete er 2006 sein eigenes Studio in Renens. 1981 in Pompaples geboren, verfügt Rovero über ein grosses Talent als Ausstellungsgestalter. Zu seinen renommierten Kunden gehören Institutionen wie das Centre Pompidou (Paris), die Grand-Hornu Images (Belgien), die Manufacture de Sevres (Frankreich), das mudac (Lausanne) und die Villa Noailles (Frankreich).

Seine kreativen und hochgradig erfinderischen Produktideen umfassen ein Formenvokabular, das sich aus Ansammlung, Neuanordnung und Verschiebung von Formen, Materialien, Referenzen und Zwecken zusammensetzt. So entwarf er etwa Schuhe als Trio, falls einer verloren geht, oder «Flip», ein Sofa, das sich im Handumdrehen in einen Tisch verwandelt.

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Dimitri Bähler

Dimitri Bähler (*1988, Moutier) ist in MALLERAY, einem Dorf im Berner Jura, aufgewachsen. Heute lebt und arbeitet er in Biel/Bienne. Studiert hat er an der at ECAL (Hochschule für Kunst und Design Lausanne) und an der DAE (Design Academy Eindhoven). 2010 schloss er mit einem Diplom ab und eröffnete 2014 sein eigenes Studio. Namhafte Labels gehören heute zu seinen Kunden. Trotz seines jungen Alters wurde er schon für diverse Preise nominiert und auch damit ausgezeichnet – unter anderen für die Swiss Design Awards.

Spontan, radikal und zugleich poetisch – so beschreibt er seine Art zu arbeiten. «Neues wagen», lautet dabei sein Credo. Er hinterfragt Designkonventionen, er experimentiert mit unterschiedlichen Materialien und mit traditioneller Handwerkskunst – das alles prägt den Entstehungsprozess seiner Objekte und verleiht diesen einen unverkennbaren Charakter.

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Andreas Bechtiger

Andreas Bechtiger (*1977, St. Gallen) hat nach seinem Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich (heute ZHdK) beim Architekten Stefan Zwicky gearbeitet. 2005 gründete er sein eigenes Atelier für Design in St. Gallen, im selben Gebäude übrigens, in dem schon sein Grossvater eine Sattlerei betrieb. Zusätzlich zu seiner selbstständigen Tätigkeit arbeitet er als Dozent an der GBS, Abteilung Industrial Design, in St. Gallen.

Andreas Bechtiger ist bei Atelier Pfister Designer der ersten Stunde. Seit 2005 entwirft er in seinem Designatelier in St. Gallen Möbel, Leuchten und Objekte. Zu seinen bekannten Produkten gehört das Schlafzimmerprogramm BERNECK, die Garderobenserie QUARTEN und der Teppich STEINACH. Die Namen seiner Möbelstücke sind Ortschaften seines Heimatkantons St. Gallen.

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Moritz Schmid

Moritz Schmid (*1976, Bern) studierte Industrial Design an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Danach arbeitete er als Designer und Projektleiter im Studio von Alfredo Häberli. 2008 gründete er sein eigenes Studio in Zürich. Seither arbeitet er in verschiedenen Bereichen des Designs. Sein Spektrum geht von Möbeln über Geschirr bis zu Ausstellungsdesign für Firmen und Institutionen wie Glas Trösch, Glassworks, Kvadrat, Museum für Gestaltung Zürich (MfGZ), Röthlisberger und andere. Moritz Schmid wurde in den Jahren 2010, 2011 und 2013 mit dem Swiss Federal Design Award ausgezeichnet. 2013 erhielt er für das Produkt Etage von Röthlisberger den Design Preis Schweiz.

Die Namen seiner Möbel- und Objektstücke sind Orte und Landschaften seines Heimatkantons Bern.

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Jörg Boner

Seit 2001 entwirft Jörg Boner (*1968) in seinem Designstudio in Zürich Gebrauchsgegenstände, Leuchten und Möbel. Immer wieder stellen seine Entwicklungen althergebrachte Produktionsweisen in Frage. Die Innovation in der Herstellung und die Funktion in der Benutzung stehen genauso im Zentrum seiner Arbeit, wie die Schönheit und die Anmut der Dinge.

Jörg Boner gehört zu den wichtigsten Schweizer Designern der Gegenwart und ist Träger des Schweizerischen Grand Prix Design (2011). Für Atelier Pfister hat er die Leuchtenfamilie LAVIN, das Bett FTAN sowie den Stuhl und Tisch JUPPA entwickelt.

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THIS WEBER

This Weber gründete 2010 sein eigenes Atelier in Zürich. Er entwirft Produkte und Möbel für nationale und internationale Firmen. In seinen Entwürfen widerspiegelt sich die Suche nach dem Unaufgeregten, der Einfachheit und der Klarheit der Dinge. Um begehrenswerte Produkte für eine möglichst grosse Käuferschaft erschwinglich gestalten zu können, bedarf es eines intensiven Diskurses mit dem Hersteller.

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Frédéric Dedelley

Frédéric Dedelley, geboren 1964 in Fribourg, studierte an der École cantonale d’art de Lausanne und diplomierte am Art Center College of Design in La Tour-de-Peilz. Seit 1995 hat er in Zürich sein eigenes Designstudio. 2001 bis 2008 Professur an der HGK FHNW in Basel, Institut Innenarchitektur und Szenografie. 2009 bis 2016 Professur an der Hochschule Luzern, Design & Kunst, Studienrichtung Objektdesign. Seit 2016 Fokus auf die eigenen Projekte in den Bereichen Produktdesign und Innenarchitektur.

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François Berthoud

Als einer der einflussreichsten Modeillustratoren der Gegenwart vereint François Berthoud in seinen Bildwelten Kunst, Mode und Kommunikation auf einzigartige Weise. Seine zentralen Werke bedienen sich der Technik des Linolschnitts. Dabei wird das Motiv aus einer Linolplatte ausgehoben, mit Farbe eingewalzt und schliesslich auf Papier gedruckt. So verleiht Berthoud seinen Illustrationen eine handgemachte Ästhetik von beeindruckender Präzision.

Geboren 1961 in Le Locle, machte François Berthoud 1982 in Lausanne seinen Abschluss an der Schule für Grafikdesign. Noch im selben Jahr zog es ihn nach Mailand, wo er als Grafiker und Art-Direktor seine unverkennbare Handschrift entwickelte. Es ist diese Verbindung von Erotik und Ironie, diese mühelose Zusammenführung von spielerischen Elementen der Pop-Art und dramatischen Zügen des Expressionismus, die Verschmelzung von Kunst und Mode, die Berthouds Grafiken ausmachen und ihm Weltruhm einbrachten.

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