Duschvorhänge für die Badewanne sollten breit genug sein, um die zum Raum hin offenen Seiten zu umschliessen. Bei einer freistehenden Badewanne muss der Duschvorhang also ihren gesamten Umfang einfassen, damit während des Duschens kein Wasser herausspritzen kann. In den meisten Haushalten steht die Badewanne jedoch an mindestens einer Seite bündig zu einer Wand. Diese ist in der Regel mit wasserabweisenden Fliesen versehen, sodass dieser Bereich nicht notwendigerweise abgedeckt werden muss.

Ausserdem sollte der Faltenwurf der Badtextilien einberechnet werden. Messe dazu den Umfang, der abgedeckt werden soll, aus und addiere ca. 10 bis 15 Prozent, um die optimale Breite zu ermitteln. Bei zwei Vorhängen sollten pro Schal 10 bis 15 Prozent dazugerechnet werden. Für die perfekte Länge gilt die Faustregel, dass der Duschvorhang etwa 15 bis 20 cm ab dem oberen Rand der Wanne hineinragen sollte – so ist der Schutz vor Spritzwasser gesichert. Beachte dabei, dass die Montagehöhe der Duschstange mit der Vorhanglänge abgestimmt werden muss.

In den meisten Fällen besteht ein Duschvorhang aus einem Textil-Stoff mit hohem Kunstfaseranteil, etwa aus Polyester oder Nylon, wodurch er wasserabweisend ist. Textile Duschvorhänge dürfen normalerweise im Schonwaschgang gewaschen werden. Beachte dazu in jedem Fall die konkreten Herstellerangaben – so vermeidest du, dass etwaige wasserabweisende Beschichtungen beschädigt werden. Daneben gibt es Ausführungen aus Kunststoffen wie Vinyl, die Wasser ebenfalls sehr gut abhalten. Diese sind für eine Maschinenwäsche jedoch meist nicht geeignet. Hänge solche Vorhänge von Zeit zu Zeit ab, säubere sie grossflächig mit einem weichen Schwamm und etwas mildem Reinigungsmittel und brause sie anschliessend gründlich ab.