Du liebst es, in deiner Küche mit Zutaten zu hantieren, immer wieder neue Gaumenfreuden zu kreieren und regelmässig selbstgekochte Speisen auf den Tisch zu bringen? Dann dürfen Küchenmesser und Schneidebrett in deiner Kochausstattung auf keinen Fall fehlen! Mit ihnen zerteilst du Nahrungsmittel und verhelfen diesen zu den passenden Grössen und Formen für deine Gerichte. Wir zeigen dir, welche Varianten und Unterschiede es gibt und wie du mit einem feinen Schliff und stabilen Unterlagen exquisite Ergebnisse erzielst!

Für das Zaubern leckerer Menüs sind Küchenmesser unverzichtbar. Neben Universalausführungen gibt es zahlreiche Spezialmesser für unterschiedliche Zwecke, deren Anschaffung sich für eine top ausgestattete Kochlandschaft lohnt:

- Universal- oder Allzweckmesser: Dieses Kochmesser gilt als echtes Multitalent in der Küche. Es kann entweder über eine lange oder eine eher kurze Klinge verfügen. In der Regel ist sie aber so breit, dass sich sowohl Obst und Gemüse als auch Fisch und weiches Fleisch gut damit bearbeiten lassen.

- Fleischmesser: Ist das Fleisch roh und sehnig oder bereits gegart, zerschneide es idealerweise mit einem Fleischmesser. Seine lange, schmale Klinge macht das Filetieren und Tranchieren zu einem Kinderspiel!

- Gemüsemesser: Die Klinge dieses Messertyps misst etwa zwischen acht und 20 cm in der Länge. Sie ist gerade und zerteilt problemlos Möhren, Paprika und Co.

- Tomatenmesser: Ist das Fruchtfleisch weicher und die Schale des Gemüses etwas widerstandsfähiger, eignet sich ein Tomatenmesser hervorragend. Es verfügt über einen Wellenschliff, durch den auch eine festere Tomatenhaut spielend durchdrungen wird, ohne die Frucht zu verdrücken.

- Brotmesser: Für Brot und Brötchen ist dieses Messer die beste Wahl. Es ist mit einer gewellten Schnittfläche ausgestattet, durch die die Kruste des Backwerks im Nu durchdrungen und gleichfalls das weiche Innere leichtgängig durchtrennt wird, ohne es zu zerreissen.

- Käsemesser: Für Liebhaber von Gouda, Camembert und Feta empfiehlt sich diese Ausführung. Die Schneide ist leicht konvex gebogen und weist in vielen Fällen eine zweigeteilte Spitze auf. Damit lässt sich das soeben abgeschnittene Stück Käse leicht aufnehmen und vom Schneidebrett auf den eigenen Teller umlegen.

Unser Tipp: Mit einem Messerset für die Küche bist du bestens gerüstet. Es enthält üblicherweise eine Zusammenstellung verschiedener Küchenmessertypen. Mit diesem Set an Schneidewerkzeugen bist du gut und solide grundausgerüstet, um den gängigen Lebensmittel in jeder Koch- und Backsituation zu begegnen.

Küchenmesser: Empfehlenswert ist es, wenn du das Messer direkt nach jeder Benutzung mit klarem Wasser abspülst. Auf diese Weise verbleiben keine Lebensmittelrückstände an der Klinge, die das Material angreifen könnten. Reinige dein Küchenmesser möglichst von Hand. Im Geschirrspüler können freigesetzte Salze der Schärfe schaden und die Schneiden stumpf werden lassen.

Unser Tipp: Hast du schon einmal über die Anschaffung eines Keramikmesser nachgedacht? Die Klinge ist extra stabil und bleibt überdurchschnittlich lange scharf. Dadurch ersparst du dir das regelmässige Schleifen, wie es bei Stahlmesser erforderlich ist.

Schneidebretter: Gehen hier bei der Säuberung je nach Material deiner Schneideunterlage vor: Varianten aus Glas und Kunststoff sind in den meisten Fällen spülmaschinengeeignet. Holzbretter wirken hingegen antibakteriell. In der Regel genügt es, wenn du Speisereste mit klarem Wasser entfernst.

Gut zu wissen: Die im Holz eines Brettes gespeicherte Gerbsäure tötet Keime ab. Durch frische Schnittrillen wird sie freigesetzt und sorgt somit für ein Plus an Hygiene. Die Oberfläche eines Holzbrettes reinigt sich dementsprechend zum Teil selbst.